Geschichte

Lang isch’s här… Me gloubts fasch nid, aber es isch wahr – ds Riggisberg heimer scho am 13. März 1976 ds erschte Mau offiziell Fasnacht gfiiret. Das miteme Maskebau, organisiert vom örtleche Samariterverein. 15 Jahr später – 1991 – isch de e Chinderumzug derzue cho, quasi aus Start zur hütige Fasnacht.

Im 1992 heisech de die erschte Musikante zämä da für däm Fasnachtstribe chli schregi Tön bizmische. Am 23. Oktober 1994 heisech du die Musikante zur erschte Prob troffe. Gspannt isch är gsi üse Guggemajor, der Lüku Keusen. Wär chunnt äch aues? Wo aber du dr „Riverside of Babylon“ dür ds Probelokau tönt het, isch der Bann broche gsi u äs het ihn vor luter Fröid fasch verjagt!

Hüt simer e bunt gmischte Hufe zwüsche 9i u 69gi u zeue aktuel 45 Mitglieder wo ds ganze Jahr über zämä probe, ufträtte u eifach e schöni Zyt zämä verbringe.

Sigs miteme Akropolis im Hagusturm ar Bärner Fasnacht, es Freed from Desire im Schnee ar Thuner Fasnacht oder es Ciao d’Amore us Abschluss vomne glungne Abe amene Uftritt i der ganze Schwiz.

O e Umzug darf bi üs nid fähle, heimer vorab doch immer es grosses Gsteu passend zu üsem Motto. Ob uf Stäuze, miteme Rock vo 4 Meter Durchmässer oder eme überdimensionale Zouberer – üse Major macht Unmüglechs Müglech!

Ds Highlight vo üsere Saison findet aber jährlech im Februar statt, we mir ds Riggisberg üsi 3-tägegi Fasnacht chöi fiire! Mir starte am Friti mitem Pulswärmer Abe ir Engelochhalle mit viu Musig u schöner Stimmig. Der Samschti startet miteme grosse Umzug dürds Dorf mit aschliessender Chinderfasnacht ir Halle oder Guggepower ufder Partymeile. Am Abe fingt när der gross Maskebau ir Engelochhalle statt passend zum jährleche Motto. Am Sunnti isch no d Uschüblete, wo mir ds Zepter wieder ar Gmeind übergäbe.